Unsere oberste Priorität

Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter hat für uns höchste Priorität. Nachdem wir bereits auf Standortebene spezielle Gesundheits- und Sicherheitsprogramme eingeführt haben, konzentrieren wir uns seit kurzem verstärkt auf die Entwicklung, Umsetzung und kontinuierliche Verbesserung unseres Ansatzes auf Unternehmensebene. Dieser Ansatz umfasst einen soliden Verbesserungsprozess zur Aktualisierung des Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsmanagementsystems, einschließlich Richtlinien und globaler Standards, Schulungen und Kultur.

2020 lag unsere globale Unfall- und Krankheitsrate (gemäß den Kriterien der U.S. Occupational Safety and Health Administration [OSHA]) bei 0,53 und unsere Fallzahl für ausgefallene Arbeitstage (ebenfalls gemessen nach den OSHA-Kriterien) bei 0,36 – eine Verbesserung um 37 % bzw. 32 % gegenüber dem Vorjahr. Wir engagieren uns auch weiterhin für den Schutz der Gesundheit, der Sicherheit und des Wohlergehens unserer Mitarbeiter und für die Aufrechterhaltung dieses positiven Trends.

Wir haben Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsprogramme auf Standortebene eingeführt und arbeiten an der Aktualisierung unserer konzernweiten EHS-Standards, die sich an anerkannten Rahmenbedingungen für Managementsysteme orientieren. Derzeit verfügen 2 unserer 35 Produktionsstätten, größeren Vertriebszentren und größeren Büroeinrichtungen über aktuelle Zertifizierungen nach OHSAS 18001, ISO 45001 oder gleichwertige Zertifizierungen.

Ab 2021 werden weltweit EHS-Schulungen für Führungskräfte an vorderster Front durchgeführt, um EHS als Kernwert und wichtigen Teil unserer Kultur zu entwickeln und zu unterstützen.

EHS-Verfahren und -Schulung an unseren weltweiten Standorten

2020 lag das Hauptaugenmerk bei EHS weltweit auf der Verhinderung der Ausbreitung von COVID-19. Infolge unserer effizienten COVID-19-Risikomanagementverfahren wurde in unseren Einrichtungen keine Verbreitung des Virus festgestellt. Besonders effektive Maßnahmen fanden an den folgenden Standorten statt:

Wir haben uns auch auf mehrere andere EHS-Initiativen an unseren Standorten konzentriert, darunter in Hasselt, Belgien. Ende 2020 wurde unser Fokus auf die Sicherheit dadurch bestätigt, dass die Anlage insgesamt 1.460 Tage keinen einzigen gemeldeten Unfall zu verzeichnen hatte. Dies haben wir erreicht, indem wir unseren Mitarbeitern Hilfsmittel zur Verfügung gestellt haben, zum Beispiel Matten für die Mitarbeiter in der Versandabteilung zur Verbesserung der Ergonomie und höhenverstellbare Tische, um die Haltung unserer Mitarbeiter zu verbessern und Rückenschmerzen zu verringern. 

Trotz der Pandemie ist es uns gelungen, an unserem Standort Ballaigues mehrere vielversprechende EHS-Initiativen voranzutreiben, die nichts mit COVID-19 zu tun haben, sodass es im Jahr 2020 nur drei Unfälle gab:

  • Wir haben ein EHS-eLearning-Modul für rund 750 unserer Mitarbeiter in Ballaigues über unser globales Lernmanagementsystem getestet. Bis Ende 2020 haben wir 541 Mitarbeiter in diesem EHS-Modul geschult. Außerdem haben wir 468 Mitarbeiter für GMP (Good Manufacturing Practice) geschult.
  • Wir haben mehrere Präsenzschulungen für elektrische Grundlagen (ca. 16 Stunden), 56 Personen für chemische Produkte (ca. 20 Stunden) und 103 Personen für LOTO-Schulungen (ca. 10 Stunden) durchgeführt.
  • Wir haben etwa 200 technische Schulungen mit engagierten, fachkundigen Ausbildern organisiert, um die Produktqualität zu gewährleisten.
  • Wir haben einen „Beinahe-Unfall“-Prozess eingeführt, um potenzielle Unfälle zu erkennen, bevor sie passieren – eine Initiative, die zuvor an unserem Standort in Johnson City eingeführt worden war. Die Mitarbeiter in unserer Einrichtung haben ein besseres Verständnis dafür entwickelt, wie wichtig es ist, Beinahe-Unfälle zu melden, anstatt Verletzungen erst nach ihrem Auftreten zu melden. In dieser Hinsicht konnten wir einen positiven Wandel feststellen. Mittlerweile führt der Sicherheitsausschuss tägliche Überprüfungen und monatliche Begehungen in jeder Abteilung durch, um potenzielle Risikobereiche proaktiv zu ermitteln. 

Ende 2020 wurde unser Fokus auf die Sicherheit dadurch bestätigt, dass die Anlage insgesamt 1.460 Tage keinen einzigen gemeldeten Unfall zu verzeichnen hatte. Erreicht wurde dies, indem wir unseren Mitarbeitern Hilfsmittel zur Verfügung gestellt haben, wie zum Beispiel Matten für die Versandabteilung zur Verbesserung der Ergonomie und höhenverstellbare Tische, um die Haltung unserer Mitarbeiter zu verbessern und Rückenschmerzen zu verringern.

Die Mitarbeiter in unserer Einrichtung haben mittlerweile ein besseres Verständnis dafür, wie wichtig es ist, „Beinahe-Unfälle“ zu melden, anstatt Verletzungen erst nach deren Auftreten zu melden. In dieser Hinsicht konnten wir einen positiven Wandel feststellen. Mittlerweile führt der Sicherheitsausschuss tägliche Überprüfungen und monatliche Begehungen in jeder Abteilung durch, um potenzielle Risikobereiche proaktiv zu ermitteln. 

Downloads für den Standort Bensheim

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